Zallinger
Seehöhe | 2054 m |
---|---|
Rodelverleih | Ja |
Telefon | +39-471-727947 |
info@zallinger.com | |
Web | https://www.zallinger.com/ |
Die Geschichte vom Zallinger ist eine bewegte und begann vor etwa 160 Jahren. Damals lautete der Name der idyllischen Alm noch „Sassegg“, was aus dem Ladinisch-Bajuwarischen stammt und so viel wie „die Anhöhe am großen Sas“ (also am Plattkofel) bedeutete. Nachdem Karl von Zallinger-Stillendorf aus Bozen (ursprünglich aus Südbayern stammend) 1854 die Alm erwarb, setzte sich auch bald der neue Name Zallinger Alm durch. Er war es auch, der das Kirchlein erbaute und 1858 festlich einweihen ließ. Seitdem hat der Zallinger mehrmals den Besitzer gewechselt, der Name aber ist geblieben. 1933 ging die Alm in den Besitz von Anton Schenk über, der später Bürgermeister von Lajen wurde. 1968 erbte sie dessen Tochter Zita, die noch im selben Jahr Hans Schenk-Trojer heiratete. Nach dem Tod seiner Frau, führte Hans den Betrieb weiter, ab Ende 1990 mit seiner zweiten Frau Luisa Schieder aus Kastelruth. In den 90er-Jahren wurde der Zallinger von Grund auf renoviert, um den Ansprüchen der Gäste besser gerecht zu werden. 2010 verstarb der Wirt Hans und hinterließ eine große Lücke. Nun führt seine Frau Luisa und ihr Neffe Markus den Zallinger mit großer Freude und stets darum bemüht, ihre Gäste mit großer Herzlichkeit zu umsorgen.
Auf 2.054 m Meereshöhe befindet man sich weit genug oben, um die Hektik des Alltags von jetzt auf gleich vergessen zu können. Lärm und Trubel kennt man hier nicht – höchstens das Glockengeläut und das Wiehern der Haflinger. Außerdem gibt´s ein Panorama, das für Herzklopfen sorgt!
Im Winter kann man direkt vom Zallinger zu einer vergnüglichen Rodelpartie starten. Mit einer geliehenen Rodel über die schnelle Zallingerrodelbahn flitzen und dann bequem mit dem Florianlift wieder hochfahren.
Rodelbahnen
© winterrodeln.org unter der GNU-FDL Lizenz.